Anbaugebiet Deutschland


Deutschland gehört zu den nördlichsten Weinanbauländern der Welt.

Meist werden die Weine in Deutschland an den sonnigen Süd- und Südwesthängen entlang des Rheins und dessen Nebenflüssen, Ahr, Mosel, mit Nebenflüssen Saar und Ruwer, Lahn, Main und Neckar sowie an Elbe, Saale und Unstrut angebaut, weil hier besonders günstige Bedingungen, dieses nördlichen Weinbaulandes, anzutreffen sind.

Es gibt 13 verschieden Weinanbaugebiet in Deutschland.
Die Anbaugebiete sind alphabetischer geordnet, wie folgt:
  1. 1. Ahr

  2. 2. Baden

  3. 3. Franken

  4. 4. Hessische Bergstraße

  5. 5. Mittelrhein

  6. 6. Mosel bis 2006 Mosel-Saar-Ruwer genannt

  7. 7. Nahe

  8. 8. Pfalz bis 1993 Rheinpfalz genannt

  9. 9. Rheingau

  10. 10. Rheinhessen

  11. 11. Saale-Unstrut

  12. 12. Sachsen

  13. 13. Württemberg


Darüber hinaus ist an den Abhängen von Schwarzwald, Pfälzer Wald, Odenwald und Steigerwald Weinbau nur möglich, weil die umliegenden Berge ein geschützteres Klima ermöglichen. Am Bodensee hingegen reflektiert die große Wasserfläche des Sees einen Teil der Sonnenenergie in die nahen Rebberge, während der Wasserkörper wie ein Wärmespeicher wirkt und die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ausgleicht.